Zur Kosmologie des Bauens

Grundmaße der Jurte im Rahmen der Heiligen Geometrie und Kosmologie

Hier wird davon ausgegangen, dass (Schwingungs-)RESONANZ ein grundlegendes Prinzip des Universums ist, dass es daher höchst höchst lohnend und faszinierend ist, überall in der Natur die harmonikalen Verhältnisse und Maße auszuforschen und dass es ebenso von grundlegender Bedeutung ist, endlich wieder in Resonanz mit dem Universum zu bauen. Novalis brachte es auf den Punkt, als er sagte: „Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem.“ Alles, was ist, webt sich in gegenseitiger Wechselwirkung und resonanten Schwingunsmustern und -verhältnissen. Wenn wir dies bei unseren Baufomen mißachten und einfach irgendwie – ohne Rücksicht auf kosmische Grundverhältnisse drauflosbauen, dann erzeugen wir damit musikalisch gesehen dissonate (Klang-)Räume, und in der Vervielfältigung von Siedlungen und Städten sogar die schlimmsten Kakophonien. Und natürlich können uns solche Umgebungen nur gesundheitlich und geistig kaputt machen !!!
So wird es höchste Zeit, auf all den zahlreichen Gebieten, die seit der vergangenen geistigen Umnachtungsphase Wahn-Sinn hervorgebracht haben, wieder aufzuwachen und uns auf den wahren Sinn und die Sinn-Bilder des Universellen (Bewusst-)Seins zu besinnen! Die dunkelste Zeit ist vorüber (Kali-Juga/Eisernes Zeitalter). Schütteln wir die Ketten der systematischen Verdummung, gesundheitlichen Zerstörung und Versklavung durch die Globalen Herrschafts“Eliten“ ab! Sehen wir uns endlich als das, was wir sind: die KINDER DER NEUEN ERDE!

Zahlen-Aspekte:
a) Das wichtigste Grundmaß der Jurte ist dessen Innendurchmesser. Dazu wähle ich am liebsten 635,6 cm (was schon als Zahl ganz nahe an 636 liegt (um genau zu sein, sind es 635,636 cm, aber so genau kann man ja praktisch nicht arbeiten). 636 ist eine vorzügliche Kennzahl für den Doppeltetraeder, der geometrischen Grundform der lebendigen Merkabah.
Diese Baugröße passt gerade bestens als Wohnraum einer Person. (aus praktischen Gründen verwende ich inzwischen auch Teiler dieser Größe)

b) Genau dieses Maß entspricht 6 Hunab oder 10 sakrale Ellen oder 250 engl. Zoll. Das Hunab der Mayavölker, die ägyptische Elle und der Zoll sind uns als die drei vornehmsten heiligen Maßsystem unserer Erde überliefert. Der Meter gehört aber – wie der Pyramidenforscher Axel Kitzke gezeigt hat – auch unabdingbar hierher, nämlich als Vermittlungsmaß zwischen diesen, somit ist auch die numerologische Bedeutung in cm immer wieder interessant.

c) Über die Basiszahl der 6 (Hunab) ist dieses Maß verbunden mit dem musikalischen 12er- System, über  das Maß der 10 sakralen Ellen sind wir im Zehnersystem bzw. in der Fünfer-Geometrie, wobei das Pentagramm den Goldenen Schnitt repräsentiert.

d) Als Wandhöhe wurde die Maßzahl des Goldenen Schnitts in Hunab (ca.172 cm bzw. 2,7 sakrale Ellen) gewählt.

e) Für die Kuppelöffnung bevorzuge ich 2 sakrale Ellen (also Radius = eine Elle), ganz exakt gibt das eine der bedeutendsten Zahlen im Kosmos überhaupt, nämlich 127,127-254254-508508–etc. – ausgedrückt in cm und 1,2 Hunab oder die Verdoppelung vom 1/10 Jurtendurchmesser in Übereinstimmung mit dem Poldurchmesser der Erde =12 000 000 Hunab = 127 127 254 2,54 508… cm.
Und eine Elle entspricht dem zehnfachen durchschnittlichen Pupillen-Abstand beim Menschen (jenes Maß, das man äußerlich am Menschen am genauesten bestimmen kann). Und die Kuppelöffnung ist ja auch das „Himmelsauge“ der Jurte. (siehe Beitrag auf dieser Website: „Die kosmische Zahl 127“)

f) Bei einem Neigungswinkel des Daches von 30 Grad ergibt sich daraus für die Jurten-Innenhöhe (bis Dachspeichen-Oberkante) eine Höhe von 318,2cm, das sind 3,004 Hunab, 5,006 sEllen und 125,27 Zoll, also wieder bis zur 3. Kommastelle genau die Hälfte der Basiswerte (Pkt b) von 6 Hunab, 10 sEllen und 250 Zoll !!!

Interessanterweise ist diese Dimensionierung nicht nur ein höchst harmonikal, sondern genau das praktisch richtige für den Wohnraum eines Jurtenbewohners (exakt ergibt das wieder ein schönes Flächenmaß, nämlich 317327,144 qcm, also knapp 32qm).

Eine Mathematik der QUALITÄTEN
Hier wird mit den Zahlen sowohl quantitativ als auch qualitativ gerechnet (letzteres ist in der modernen Mathematik völlig verloren gegangenes, (weil)  h e i l i g e s Zahlenwissen! Du siehst schon an diesem Beispiel, dass auch der Meter alles andere als ein willkürliches Maß ist. Axel Klitzke, der die erstaunlichsten akribischen Forschungen auf diesem Gebiet macht, erkannte anhand der ägyptischen und mittelamerikanischen Bauten, dass der Meter damals schon als implizites Maß bekannt gewesen sein muss, weil erst die Entschlüsselung vieler Maße in Meter die genaue oder eine ergänzende Bedeutung sakraler Stätte preisgibt. Wenn man diese Wissenschaft kennt, dann lässt sich ein Bauwerk lesen wie ein Buch…. Natürlich lassen sich auch Tür und Fenster in Heiligen Maßen gestalten, und dann hat man wirklich alles, woraus die Jurtenmaße im Grunde bestehen…

Ich bekomme da richtig eine Gänsehaut vor Ehrfurcht, wenn ich mir diese Zahlensymphonie vergegenwärtige! Da passt einfach alles vollkommen ineinander! Nachdem ich ja schon viele Jurten in verschiedenen Größen gebaut habe, fühle ich mich genau in einer mit diesen Maßen am wohlsten!

Eine Bildungsgrundlage für die Kinder der Neuen Erde!
Die Idee, zumindest bestimmte Abschnitte des Jurtenbaus auf besonders achtsame und heilige Weise zu tun, führt mich zur Vision eines zukünftigen Bildungswesens: Ein Schlüsselerlebnis ist mir stets beispielgebend vor Augen, als ich vor Jahrzehnten einen indianischen Zeremonienmeister mit seiner Frau und 6-jährigen Tochter bei mir hatte: es war eine ganz einfache Geste, als er seine Tochter bat, ihm ein für die Zeremonie verwendete Schale zu reichen, aber sie tat das mit solcher Ehrfurcht und Anmut, dass ich das nie vergessen werde. SO sollen und werden wir lernen, mit allem umzugehen! Ohne nun zu glauben, die Lebensfreude müsste dabei dann außen vor bleiben – ganz im Gegenteil! Wenn unser Herz aufgeschwungen ist, ist auch bisweilen – nicht immer – die innere Freude überwältigend. Wir kennen das in unsrer modernen Welt kaum und deshalb sind unsere Vorstellungen darüber oft so daneben. Ich hab das auch z.B. in der indischen Religiosität erlebt, wie ausgelassen sie da tanzen und singen können – völlig anders als in unseren christlichen „Gottesdiensten“, die auf mich eher immer deprimierend gewirkt haben (z.B. systematisches Erzeugen von Schuldgefühlen), solange ich noch als Kind und Jugendlicher daran teilgenommen habe…
Diese Ehrfurcht und zugleich Freude im Dienst am Schöpfungsganzen ist das Allererste, was im Bildungwesen der Zukunft jedes Kind wieder lernen wird. Dafür könnten wir 98% von dem vergessen, was heute üblich in den Schulen gelehrt wird, anstatt dessen aber wieder z.B. die Heilige Mathematik (die der „Qualitäten“) einführen, die auf Sinn-Bildern beruht, und überhaupt in allem vom Lebenssinn ausgehen, den 95% der Menschen, wenn Du sie fragst, nicht einmal kennen!

„Metánoia“ – wende Deinen Sinn!
Es wird zunehmend bekannt, dass die Basisparadigmen der modernen Industriekultur von einer dünnen „Globalen Elite“ geschaffen wurden, einer Herrscherkaste, deren Wurzeln bis auf die Babylonier und Sumerer zurückgehen, der Wiege des Patriarchats, der bürokratischen Verwaltung und Hierarchien, des Geldwesens, der Stadt- und Staatsorganisationen… so gab es nicht ein (von den „falschen Göttern“=Archonten, in Wahrheit Lebensenergie-Parasiten an die Macht gehobenes) „Auserwähltes Volk“, sondern die „adeligen“ Blutlinien, mit dem geisteskranken/psychopathischen Auftrag, sich die Menschheit „“untertan“ zu machen, in Klartext: zu versklaven! Was uns etwa herkömmliche moderne (materialistische) Wissenschafts- und Wirtschafts- und einige grundlegende Bildungs-„Theorien“ suggerieren, geht entweder mit dieser verkommen Doktrin konform oder es wird bekämpft – blutig oder hinterhältig…
Wie auch immer: Ob wir nun die Netze dieser herrschaftsorientierten Ideologien studieren oder unseren Sinn einfach nur auf den Urgrund unseres eigenen Wesens richten, es geht darum, diese lebensfeindlichen, ausbeuterischen Einrichtungen und Fangarme zu durchschauen, ihnen keine Energie mehr zu geben, mit ihnen nicht länger zu kollaborieren und den Schwerpunkt unseres Lebens auf die geistige Vervollkommnung im Dienst an aller Kreatur zu legen. – Dies übrigens bezeichneten die alten Griechen als „Theoria“, abgeleitet von „Theos“ und „eris“ = Weg. Ursprünglich verstand man also unter Theoria den Weg der Götter oder die göttlichen Wege zu gehen…

Noch eine kleine Warnung:
Auch die Freimaurer – v.a. bis hin in die höchsten Stufen der Pyramide des Großen Bruders – arbeiten (weitaus mehr als sich die meisten „harmlosen“ Leute vorstellen können) mit diesen harmonikalen Prinzipien, aber in einer leider meist mißbräuchlichen Form, nämlich um das kollektive Bewusstsein nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen. Hier herrschen allzu sehr Hochmut, Unterwerfungshierarchie und Manipulation! Was ihnen meist fehlt ist die De-Mut (Deo-, dem Göttlichen Dienender Mut). Warum arbeiten sie im Geheimen? Oder wie Charly Chaplin sagte: „Nur wer Böses im Schilde führt, braucht MACHT, Für Gutes braucht es nur die Liebe.“
Den Gewalt-Freien/Sanftmütigen, den Kindern der Neuen Erde obliegt es nun, die fehlende Grundlage dieses Wissens wiederherzustellen, die alles zur Umkehr (Metánoia) bringt: Vom Eigennutz zum Wahren Dienen (Mensch und Natur zum Wohl des Ganzen)!