Raus aus der Stadt – aber wie?

Raus aus der Stadt – zurück aufs Land!Mit Jurten und (Erd-)Domen (technisch) kein Problem!
Städte sind – man sieht es jetzt anhand der Japan-Katastrophe in grausamster Deutlichkeit – nicht nur hoch störanfällig, sondern auch Krebsgeschwüre, weil uns das zusammengeballte, naturferne Wohnen in Städten von den Wurzeln unserer Seelennatur trennt – mit gravierenden Folgen….

Im gleichen Maße traten wir in die Falle eines zutiefst Leid verursachenden und Leben vernichtenden Wirtschaftssystems – in die „Verobjektung/Ausbeutung allen Seins“, in den Teufelskreis von Ver-Bildung, Ver-Technisierung und Ver-Schuldung. Daraus auszubrechen gellingt nur den Wenigsten. Allein schon die teure Miete in einem Wohnsilo führt zur Gefangenschaft im Hamsterrad, und erst recht die dem Wesen nach kriminelle Giro=Schuld-Geldschöpfung durch Erwerb von Baugrund mit Eigenheim. Mit diesen Fehlentwicklungen (und es sind erst einige unter vielen) wird die Menschheit zum Triebwerk der Vernichtung unserer Lebensgrundlagen!
Auf diesem Hintergrund bekommen Konzepte, Menschen wieder am Land anzusiedeln, eine un­aufschiebbare Dringlichkeit! Solche Konzepte gibt es, aber bisher nur in kaum leistbaren Größenordnungen oder sie schlummern in Schubladen dahin und scheitern u.a. an allzu engen Baugesetzen, am hohen Preis der Durchführung und an arbeitsmarkt- wie versorgungstechnischen Schwierigkeiten (allerdings nur vordergründig!).

Die Not-Wende

Wie nun lässt sich dieses Ziel am einfachsten, ökologisch wie sozial verträglichsten und mit geringstmöglichem Geldaufwand erreichen? Es braucht eine Kernzelle, von der ausgegangen werden kann Dann sollte es wesentlich leichter fallen, die weiteren Schritte folgen zu lassen.

Darum sammle ich seit 1998 Erfahrung mit einer Bau- und Wohnform, welche alle oben genannten Kriterien erfüllt: die JURTE.

Doch erst musste diese geniale und sogar mobile Bauweise an unser mitteleuropäisches Klima und unse­rem modernen Wohnkomfort angepasst werden – immer besser, Schritt um Schritt. 2012 lag bereits ein ganzes Spektrum ausgereifter Varianten davon vor, aber eines hatten sie gemeinsam: Sie wurden immer ortsfester. Der entscheidende Durchbruch bei der Rückkehr zur Mobilität (2014) wird ausführlich beschrieben im Artikel „Hochmobile Falt-Wohn-Jurte“. Auf diesen gut eineinhalb Jahrzehnten Jurten-Reifezeit kommt endlich 2015 ein Schritt, dessen Grundgedanke ich schon weit vor der Jurtenbau-Entwicklung im Sinn hatte: der Erd-Dom. Ich stellte dessen Durchführung aber immer hintan, so lange, bis mir endlich einfiel, wie er zugleich wasserdicht und atmungsfähig hergestellt werden kann. Denn niemanden ist es zuzumuten, quasi im „Plastiksack“ zu wohnen. Und das zudem in Membran- und Leichtbauweise!

Bürokratische Hürden:
All dies hätte sich rasch und gerne wie ein Lauffeuer verbreitet, gäbe es da nicht einen künstlich-bürokratischen Riegel: die bestehenden Baugesetze im dicht besiedelten Europa. Hier ist ein dringendes Umdenken erforderlich; und es kann desto leichter und schneller erfolgen, wie mehr von den bisherigen Einwänden sich entkräften lassen. Hauptsächlich betrifft dies die Probleme von Boden-Versiegelung, Zersiedelung und Ver- bzw. Entsorgung. Mit dem nachfolgenden Siedlungskonzept sind die zwei ersteren Hürden vollständig und die dritte zu einem wichtigen Teil lösbar, und zwar gerade nicht durch High-Tech (mit ihrer hochgradigen System-Abhängigkeit), sondern ganz natürlich! Womit sogar eine positive Ökobilanz in Sichtweite kommt! Will heißen: Bei genügend sorgfältigem Vorgehen kann damit der Grünraum und die natürliche Artenvielfalt und -dichte gegenüber dem Zustand vor der Bebauung erhöht und der ökologische Fußabdruck auf ein Minimum reduziert werden. Das ist der springende Punkt an der Sache! Der Mensch stellt auf dieser (Wohn-)Grundlage für die Natur nicht nur keine Bedrohung mehr dar, er beteiligt sich sogar aktiv an der Verbesserung des Naturraumes (was allerdings ein begleitendes Bildungsprogramm mit einschließt)!

Und für die beiden Faktoren „Arbeitsplatz“ und „Versorgung“ im Sinne von Güter- und Personen­verkehr gibt es längst logistische und technische Lösungen – sehr teure etwa in Form von elektro­nisch gesteuertem Schienen- oder Tunnelverkehr und solche, die ungleich kostengünstiger und einfacher, vor allem aber dezentral organisierbar sind. Doch sobald das Wort „dezentral“ auftaucht (Fortschritt in wirklicher Volkshand), müssen wir mit jener geisteskranken Macht rechnen, die Geldfluss, Energie, Forschung, Bildung und (Welt-)Politik steuert („Systemterrorismus“, „Globale Elite“…). Hier heißt die Lösung erst mal schlichtweg: Enttarnung und Offenlegung!!!

Teil A) Zurück zur „Kernzelle“:

Ich habe bereits angedeutet, dass sich mein Schwerpunkt „Jurtenbau“ nun erweitert durch Kuppelbauten, die mit fruchtbarer Erde übedeckt sind. Jurten können auch mobil, am Wasser und auf Bäumen gebaut werden. Erd-Dome bieten diese Vorteile nicht. Dafür gibt es schwerwiegende andere, vor allem betreffend Ökologie und Baurecht, nachfolgend dargestellt in den Punkten 4, 5 und 6. Besonders mit Hilfe dieser drei – damit erfüllbaren – Bedingungen sehe ich ein politisch durchsetzbares „grünes Licht“ für Wohnbau auf Grünland. Alle anderen Punkte gelten auch für den Jurtenbau.

Die entscheidenden Merkmale:

  1. bestmöglicher ökologischer Fußabdruck: Er ist geringer als bei allen sonst in unseren Breiten bewohnten Gebäuden.
  2. Ebenso wie die Jurten erfordern auch Erd-Dome nach meinem Baukonzept nur ganz wenig industrielle Produkte. Sie beruhen weitestgehend auf primären Naturmaterialien und sind mit ganz einfachen Maschinen und Werkzeugen erstellbar, und zwar von Laien!
  3. Was nun Erd-Dome im Speziellen betrifft, sehen sie aus wie kleine grüne bzw. blühende Hügel und nicht wie Häuser. Und damit geht der Natur nicht mehr nur keine Grünfläche verloren, sondern es entsteht sogar mehr Grünfläche als vor der Bebauung vorhanden war!
  4. Der Erd-Dom verschmilzt also zur Einheit mit der Landschaft. Er ist von der umgebenden Natur kaum zu unterscheiden – u.a. für ungebetene Augen.
  5. Der natürliche Artenreichtum am und um dem Erddom wird durch die menschlichen Bewohner nicht mehr verringert, sondern sogar erhöht, somit das biologische Gleichgewicht verbessert! – Vorausgesetzt, die Bewohner durchlaufen dafür einen eigenen Bildungsprozess (der zum Siedeln auf Grünland obligat sein sollte).
  6. Jurten wie Erd-Dome verursachen bei richtiger Bauweise keinerlei Bodenversiegelung. Da sich alles so leicht und gründlich abbauen lässt, steht der Bauplatz sofort im Anschluss daran wieder als Grünland zur Verfügung.
  7. Außerdem verschandelt sie – im Unterschied zu vielen modernen Bauten – nicht die Landschaft, sondern ist so zweckmäßig wie wunderschön. Ihre Einkleidung lässt sich sehr flexibel und kreativ den Bedürfnissen der Bewohner gleichwie der Landschaft anpassen, also innen wie außen mit geringem Aufwand ausgezeichnet verzieren – oder im Bedarfsfall in ein landschaftlich völlig unauffälliges Schilfkleid packen…
  8. keinerlei Umweltschäden durch den Bau selbst und während des Gebrauchs,
  9. und sie sind fast vollständig verrottbar, sobald die (recyclierbare) Regenhaut entfernt wird (sowie Glastür und Fenster).
  10. Die Jurte führt vom Eckigen, m.E. Entfremdeten zum Ganzheitlich-Runden, d.h. zu einem meditativen Ruhepol, der unsere Lebensenergie und Gesundheit sowie Eigenständigkeit, Friedlichkeit und inneres Wachstum fördert…
  11. Bei allem Komfort lebt es sich darin sehr naturnah. Die Jurte erfüllt sehr leicht diese Sehnsucht und sie befreit ganz konkret vom Zwang des u.a. anonymen und naturentfremdenden Stadtlebens.
  12. Jurten sind mobile, wetter- und winterfeste Zeltbauten. Sie erfordern somit keinen teuren Kaufgrund. Wenn der Platz nicht mehr passt, dann lassen sie sich problemlos anderswo hin übersiedeln. In nur ein bis zwei Tagen lassen sie sich umsetzen und samt der Einrichtung sollte alles auf einem Kleinlaster Platz haben. (Pacht genügt!)
  13. Traditionsgemäß ist die Jurte ein Nomadenzelt, bei dem es sich rechtlich in etlichen Ländern um KEIN genehmigungspflichtiges Gebäude handelt. (z.B. in Wien und der Steiermark bis 100 qm – allerdings nur auf Nicht-Freiland, in Bayern z.B. bis 75 m3.
  14. Unter den Bauformen ist sie ein wahres Chamäleon. So wird sie noch als „Hausboot“ (das sich sogar mit der Sonne drehen lässt), als multifunktionales „Gewächshaus“ oder ganz hoch hinaus – als „Baumhaus“ Karriere machen…
  15. Optimale Statik-Eigenschaften: Jurten wie Erddome gehören zu den erdbeben- und sturm­sichersten Bauwerken der Welt überhaupt!
  16. Strahlenschutz: Die dicke Erdschicht, die fast den ganzen Bau überzieht, verhindert das Ein­dringen insbesondere von Mikrowellenstrahlung und macht diese Bauweise besonders für Elektrosensible interessant. Auch radioaktive Strahlung wird dabei abgepuffert.
  17. Radiästhetische und elektromagnetische Mess-Ergebnisse legen zudem nahe, dass die Natur-Rundbauten nach vorliegendem Design eine besonders wohltuende, raum-energe­tisch gesundheitsfördernde Wirkung nicht nur für die Bewohner aufweisen, sondern dass sich diese sogar noch harmonisierend im weiten Umfeld fortsetzt! Erreicht wird das durch: a) das Raumklima verbessernde Natur-Baustoffe (aufgebessert mit ganz besonderen Mineralien), b) harmonikale Resonanz-Architektur – d.h. die Anwendung „kosmischer“ Maße und Algorith­men in der Baugeometrie; c) gezielten Einbau von energetischen Harmonisierungsvorrichtun­gen, d) die Beachtung geomantischer Prinzipien bei der Bauplatzauswahl und Landschaftspla­nung, e) geistige Imprägnierung während der Bauphase.
  18. Einfache Raum-Erweiterung: Zusatzräume können leicht, kostengünstig und harmonisch um den vorhandenen Baukern angebaut werden – sei es ringförmig oder gleich einer organischen Zellteilung.
  19. nicht zuletzt der ästhetische Aspekt: die daraus hervorgehende Landschaftsästhetik ist unbe­streitbar und der Innenraumästhetik sind keine Grenzen gesetzt. Doch das ist nur der augenfäl­ligste Ausdruck, während

unser damit fast spielerisch erreichtes Gesamtziel lautet:

ein optimaler Resonanz- und Lebens-Raum für Harmonie, Liebe, Gesundheit und Transformation (Schwingungserhöhung).

Womit der Beweis erbracht wird, dass so etwas geht – wenn man nur wirklich, wirklich will….

Teil B) DEZENTRALISIERUNG rund ums Bauen und Wohnen

Für folgende Bereiche gibt es bereits anwendbare Konzepte, die wir verfolgen und weiterentwickeln:

  1. eine im Wohnraum integrierte Wasser-Recycling-Anlage (Wasserautarkie!) und damit
  2. eine Null-Abwasser-Lösung in Richtung Entsorgungsautarkie! (Zudem: Wenn das Wasser außen z.B. durch Fallout radioaktiv verstrahlt wird, ist das noch lange kein Problem für die interne Wasserversorgung!)
  3. eine sogar CO2-vermindernde Heizung („Mikrovergaser“ zur Erzeugung von Wärme, Brenngas und Holzkohle)
  4. kombiniert mithauseigener Stromerzeugung (Energieautarkie!).
  5. CO2-vermindernd wird diese Energiegewinnung durch gleichzeitige Holzkohleproduktion während des Kochens und Heizens. Diese Holzkohle ist Ausgangsprodukt für den besten bisher entdeckten Dünger durch dessen Kompostierung gemeinsam mit Bioabfall, einschließlich dem Wertstoff aus einem darauf speziell abgestimmten Humusklo. Diese „Terra-preta“ erhöht sogar die Fruchtbarkeit der damit behandelten Grünfläche und zwar dauerhaft! Damit wird der Bewohner zum einen vollständig energieautark,
  6. und zum anderen verhilft es zur Nahrungsmittelautarkie (mindestens eigenes Gemüse und Obst. An einer Kleinstraum-Algennahrungsproduktion wird bereits geforscht).